Beim Kauf einer Matratze wird der Kunde mit vielen wichtigen Entscheidungen konfrontiert. Eine von ihnen ist die Entscheidung für einen bestimmten Härtegrad der Matratze. Die Festigkeit bei Matratzen wird in Form dieses Härtegrades gemessen. Im Fachgeschäft findet sich als Abkürzung für den Matratzen-Härtegrad der Buchstabe „H“. Es existieren jedoch keine genormten Werte, meist werden jedoch drei Stufen angeboten: Härtegrad 1, 2 und 3. Der Unterschied zwischen Matratzen-Härtegrad 2 und 3 liegt im Körpergewicht und der Körpergröße des Schläfers. Härtegrad 2 ist für Personen bestimmt, die über ein Körpergewicht von 50 bis 80 kg verfügen. Ab einem Körpergewicht von 80 bis 90 kg und bei sehr großen Personen sollte der Matratzen-Härtegrad 3 gewählt werden. Auch Personen, die eher weich liegen möchten, sollten sich für Matratzen des H2-Typs entscheiden. Dagegen sind Matratzen mit Härtegrad 3 für Menschen geeignet, die einen härteren Schlafuntergrund bevorzugen. Dies sind jedoch nur Richtwerte, die der Orientierung dienen. Grundsätzlich kann der Kunde sich an folgenden Orthopädie-Leitsatz halten: Je jünger der Schläfer ist, desto fester muss die Matratze sein – je älter desto weicher. Nur bei einem Probeliegen und einer fachkundigen Beratung durch geschultes Personal kann der Kunde im Grunde abschließend entscheiden, welcher Matratze die Richtige ist.